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Kalkzementputz Leicht

Hornbach Produktbewertungen: 4.8 *
Geschmeidig zu verarbeitender, mineralischer Kalkzement-Putzmörtel mit mineralischen Leichtzuschlagstoffen und erhöhtem Luftporenanteil. Zum Verputzen von neuem und altem Mauerwerk aller Art, Beton oder Natursteinen, innen und außen, oberhalb des Sockelbereichs. Zum Filzen geeignet.
  • für wärmedämmende Ziegel (Poroton, Porenbeton, etc.) Wärmeleitzahl ≥ 0,13 W/(mK)
  • wasserabweisend, hoch stoßfest und nach Erhärtung witterungs- und frostbeständig
  • für die Hand- und Maschinenverarbeitung
Die Baumit-Produkte für Heimwerker sind exklusiv bei HORNBACH erhältlich. Direkt online kaufen, bestellen oder im Markt in deiner Nähe abholen.

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Roter Taschenrechner auf weißem Grund

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Außen Auftragsdicke: Grundputzlage: 15 - 20 mm, weitere Putzlage 5 - 15 mm, Deckputzlage: 3 mm. Innen Auftragsdicke: Grundputzlage: 10 - 20 mm, weitere Putzlage: 5 - 15 mm, Deckputzlage 3 mm.
mm

Produktdetails

Allgemeine Produktdaten

Artikel-Nr
157000
EAN
4005893016837
Einsatzgebiete
Als Innen- und Außenputz für Wände, Decken, Pfeiler und Trennwände einsetzbar.
Als Unter- und Oberputz auch im Feuchbereich einsetzbar.
Als Unterputz für Fliesenbeläge in häuslichen Küchen, Bädern und Kellern geeignet.
Verwendung
außen, innen, Wand, Decke
Körnung
0 mm - 1.2 mm

Untergründe

Untergrund
Geeignete Untergründe: Mauerwerk aller Art und raugeschalter Beton.
Glatte Betonflächen sind vorher mit Fassaden- und Sanierungsspachtel zur besseren Haftung vorzubehandeln.

Geeignet für folgende Untergründe:

Steinart
Betonsteine, Altziegel, Kalksandsteine, Porenbeton WLG > 0,13 W/(mK), hochporosierte Ziegel WLG >0,11 W/(mK), Bimssteine, Blähtonsteine, Schalungssteine mit Holzwollemantel, Klinker, Natursteinmauerwerk (vulkanisch-porös), Natursteinmauerwerk (Erstarrungsgestein)

Eigenschaften und Verarbeitung

Festigkeitsklasse
CS II nach DIN EN 998-1
Druckfestigkeit
1.5 N/mm² - 5 N/mm²
Haftzugfestigkeit
≥ 0.08 N/mm²
Wärmeleitzahl λ10, dry, mat
≤ 0.82 W/(m·K) (für P=50 %)
(Tabellenwert nach EN 1745)
≤ 0.89 W/(m·K) (für P = 90 %)
µ-Wert
≤ 20
Wasseraufnahme
Wc 2 nach DIN EN 998-1
sd-Wert
0.2 m bei 10 mm Putzdicke
Brandverhalten
A1, nicht brennbar
Wasserbedarf
6 l/Sack - 7 l/Sack
Trocknungszeit
mind. 1 Tag pro mm Putzdicke
Maschinenverarbeitung
Ja
Handverarbeitung
Ja
Einbaudicke
mind. 10 mm als Unterputz (innen), mind. 3 mm als Oberputz (innen), mind. 15 mm als Unterputz (außen), mind. 3 mm als Oberputz (außen)

Ergiebigkeit und Lieferformen

Verbrauch
ca. 1.2 kg/m²/mm
Ergiebigkeit
ca. 21 l/Sack , ca. 2,08 m²/Sack bei 10 mm Auftragsdicke
Lieferform
Papiersack, 25 kg (42 Sack pro Palette = 1.050 kg)
Lagerung
Trocken und geschützt, die Lagerzeit sollte 12 Monate nicht überschreiten. Das auf dem Gebinde abgedruckte Datum entspricht dem Produktionsdatum.
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Häufig gestellte Fragen

Weißes Fragezeichen auf rotem Grund

Was ist ein Kalkzement Leichtputz und welche Unterschiede gibt es hier?

Ein Kalkzement Leichtputz ist ein Putz, welcher mit Leichtzuschlägen für innen und außen für hoch wärmedämmendes Ziegelmauerwerk ausgelegt ist. Durch den Leichtzuschlagstoff können diese Putze den höheren Anforderungen dieser Ziegel über viele Jahre und Jahrzehnte standhalten.

Als Leichtzuschläge werden häufig kleine Styroporkügelchen, zunehmend aber auch mineralische Leichtzuschläge wie Perlite oder Blähglas verwendet. Diese verbessern zwar leicht die Wärmeleitzahl des Putzes, sind aber in keinem Fall vergleichbar mit der Dämmfähigkeit einer Wärmedämmung bzw. eines Wärmedämmputz.

In Leichtputze mit Styroporanteilen oder mineralischen Leichtzuschlägen solltest du kein flächiges Armierungsgewebe einlegen. Ist eine Armierung erforderlich, muss auf den Leichtputz eine zusätzliche Armierungsspachtelung, z.B. mit Fassaden- und Sanierungsspachtel weiß aufgebracht werden.

Weißes Fragezeichen auf rotem Grund

Welche Grundierung für Kalkzementputz?

Auf stark saugenden Untergründen, wie beispielsweise Porenbetonsteine (z.B. Ytong, H+H), Kalksandsteine oder porosierte Ziegel (z.B. Poroton) wird die Saugfähigkeit mit Baumit Haftgrundierung egalisiert. 

Auf nicht saugenden Untergründen, welche meistens auch noch sehr glatt sind, wie z. B. Beton, XPS-R-Dämmplatten, Rolladenkästen aus HWL-Platten oder Klinkersteine wird eine mineralische Haftspachtelung mit z. B. Baumit Fassaden- und Sanierungsspachtel weiß aufgebracht. 

Auf Altziegel empfehlen wir einen 50% deckenden Spritzbewurf, z.B. mit Baumit Saniervorspritzmörtel.

Weißes Fragezeichen auf rotem Grund

Wie lange dauert es, bis Kalkzementputz trocknet?

Wie jeder mineralische Putz trocknet auch ein Kalkzementputz ca. 1 Tag pro Millimeter Auftragsdicke. Voraussetzung sind mind. 20 °C Umgebungstemperatur und eine maximale, relative Luftfeuchtigkeit von 65%. Bei 20 mm Auftragsdicke braucht der Putz also mindestens 20 Tage. Kältere Temperaturen können die Abtrocknung deutlich verlängern.

Der Putz darf in seiner Trocknungsphase keinen Frosttemperaturen ausgesetzt werden.

Weißes Fragezeichen auf rotem Grund

Wie verputze ich eine Aussenfassade?

Ein Außenputz wird in der Regel in zwei Lagen aufgebracht, einem Grundputz in 10-18 mm dicke und einem Oberputz in 2-5 mm dicke. Der Grundputz, meist ein Kalkzementputz im Außenbereich wird auf den vorbereiteten Untergruund mit Putzmaschine oder von Hand aufgezogen und eben abgezogen. Ist dein Untergrund extrem uneben und die musst mehr ausgleichen, wird eine weitere Zwischenlage von 5 bis 15 mm aufgetragen. Beachte auch hierbei die entsprechende Trocknungszeit zwischen den Lagen.

Gitterrabot
Soll der Oberputz ein dünnlagiger Strukturputz sein (z.B. Scheibenputz, Silikatputz, Silikonharzputz) wird die frische, aber bereits angezogene Putzfläche mit einem Gitterrabot abrabotiert. Möchtest du hingegen einen Filzputz auftragen, wird die Putzlage meist waagerecht aufgeraut. Anschließend muss die Putzlage erst komplett durchtrocknen, bevor du eine Zwischengrundierung mit Universalgrundierung und gefolgter Endputzlage auftragen kannst.

Bei kritischen Untergründen, wie beispielsweise Materialwechsel im Untergrund oder hochwärmedämmende Untergründe wird auf der Grundputzlage eine zusätzliche Armierungsspachtelung mit Fassaden- und Sanierungsspachtel und alkalibeständigem Armierungsgewebe in einer Dicke von 3-4 mm aufgebracht. Beachte dazu die Vorgaben in den Technischen Unterlagen zum ausgewählten Putz.