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Natursteinverlegemörtel

Hornbach Produktbewertungen: 4.5 *
Spezieller Verlegemörtel auf Trass-Zement-Basis für die wasserundurchlässige Verlegung von Natursteinplatten (Polygonalplatten, Bruchsteinplatten, Porphyr, Quarzit, etc. ) im Dickbettverfahren am Boden.
  • vermindert das Risiko von Kalkausblühungen durch den Einsatz von Trass
  • als Setzmörtel für Naturstein-Fensterbänke innen und außen einsetzbar
  • frostbeständiger Trassmörtel mit hoher Festigkeit für dauerhaft schöne Flächen
Die Baumit-Produkte für Heimwerker sind exklusiv bei HORNBACH erhältlich. Direkt online kaufen, bestellen oder im Markt in deiner Nähe abholen.

Verarbeitungsbilder

Produktdetails

Allgemeine Produktdaten

Artikel-Nr
153070
EAN
4005893016899
Einsatzgebiete
Zum Verlegen von Natursteinen, Natursteinplatten und -fensterbänken.
Auch zum Verlegen von Treppenstufen, Treppenpodesten u. Ä. geeignet.
Verwendung
außen, innen, Boden
Körnung
0 mm - 4 mm

Untergründe

Untergrund
Die Verlegeflächen müssen ausreichend fest und saugfähig sein.
Auf Beton- und Zementestrichuntergründen ist eine Haftbrücke aus Zementhaftbrücke Trass aufzutragen.
Der Einbau von Natursteinverlegemörtel auf Zementhaftbrücke Trass muss frisch in frisch erfolgen.

Geeignet für folgende Untergründe:

Steinplatten, Pflastersteine, Fliesen am Boden
Betonsteinplatten, Natursteinplatten, Naturstein Fensterbänke, Klinkersteine

Eigenschaften und Verarbeitung

Druckfestigkeit
> 10 N/mm²
Wasserbedarf
ca. 3.5 l/Sack - 4.5 l/Sack
Einbaudicke
10 mm (auf lastabtragenden Untergründen), 30 mm (bei Natursteinpflaster)

Ergiebigkeit und Lieferformen

Verbrauch
ca. 1.7 kg/m²/mm
Ergiebigkeit
ca. 15 l/Sack
Lieferform
Papiersack, 25 kg (42 Sack pro Palette = 1.050 kg)
Lagerung
Trocken und geschützt, die Lagerzeit sollte 12 Monate nicht überschreiten

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Häufig gestellte Fragen

Weißes Fragezeichen auf rotem Grund

Was ist ein Natursteinverlegemörtel und wofür kann du ihn verwenden?

Ein Natursteinverlegemörtel ist ein trasshaltiger Zementmörtel mit hoher Festigkeit zum Verlegen von Terrassenplatten, Fensterbänken oder Polygonalplatten aus Naturstein, wie beispielsweise Granit, Porphyr, Basalt oder Quarzit oder auch Betonwerkstein (Terrazzo). Der Mörtel ist für die wasserundurchlässige Verlegung am Boden geeignet. 

Durch die Beigabe von Trass wird das Risiko von Kalkausblühungen reduziert. Je nach Untergrund und späterer Belastung der Plattenbeläge kannst du den Natursteinverlegemörtel in einer Mörteldicke von 10 bis 40 mm einsetzen.

Weißes Fragezeichen auf rotem Grund

Was für einen Mörtel nimmt man zum Verlegen von Natursteinplatten (Polygonalplatten, Quarzitplatten, Basaltplatten oder Granitplatten)?

Polygonalplatten werden passend auf dem frischen Pflasterdrainmörtel verlegt.
Polygonalplatten verlegen
Solche Natursteine, aber auch Betonwerksteine, kannst du im Außen- und Innenbereich mit dem Natursteinverlegemörtel im Dickbettverfahren verlegen. Beachte im Außenbereich in nicht überdachte Bereichen, dass dort ein Gefälle zum kontrollierten Abfluss von Nässe berücksichtigt werden muss, um Schäden zu verhindern..

Alternativ empfehlen wir dir die Verlegung mit einem wasserdurchlässigen Pfasterdrainmörtel mit passendem Pflasterfugenmörtel Fix. Bei thermischer Belastung kann nicht über viele Jahre ausgeschlossen werden, dass es im Bereich der Fugen zu einem Eindringen von Feuchtigkeit kommt. Bleibt das Wasser in der Kälteperiode in den Fugen stehen oder kann es unter die Platte gelangen, sind Frostschäden nicht ausgeschlossen.

Bei der wasserdurchlässigen Verlegung hast du eine kontrollierte Abführung der Nässe. Damit sinkt das Risiko von Frostschäden bei gleichzeitiger Nutzung der Vorteile einer festen, gebundenen Verlegung. 
Weißes Fragezeichen auf rotem Grund

Was für einen Untergrund brauchen Natursteinplatten, wie Polygonalplatten?

Willst du Natursteinplatten mit Natursteinverlegemörtel als Terrasse oder als Weg verlegen, benötigst du zuerst eine Tragschicht. Diese kann aus ca. 10 cm Beton bestehen oder aus einem gut verdichteten Mineralgemisch. Eine Tragschicht aus Mineralgemisch (ungebunden) sollte mindestens 20 cm tief, bei einer späteren Befahrung mit PKW mindestens 30 - 40 cm tief. 

Beim Einsatz von Beton, muss dieser vor der Verlegung der Platten komplett abgetrocknet sein, d.h. den Beton mind. 28 Tage trocknen zu lassen. Schütze den frischen Beton bei direkter Sonneneinstrahlung und hohen Temperaturen vor zu schnellem Wasserentzug, im Bedarfsfall nachfeuchten.

In jedem Fall muss das Gefälle bereits in der Tragschicht umgesetzt werden. Darauf kannst du mit Natursteinverlegemörtel als Bettungsmörtel die Platten verlegen. In diesem Fall sollte die Dicke des Bettungsmörtels ca. 30 - 40 mm betragen.

Weißes Fragezeichen auf rotem Grund

Mit welchem Mörtel kannst du eine Fensterbank aus Naturstein oder Betonwerkstein einbauen?

Fensterbänke aus Naturstein oder auch Betonstein kannst du mit dem Baumit Natursteinverlegemörtel einsetzen. Die Mörteldicke sollte auch in diesem Fall 10 mm bis 30 mm betragen. Berücksichtige ein Gefälle der Fensterbank vom Fenster wegführend.

Weißes Fragezeichen auf rotem Grund

Kannst du den Natursteinverlegemörtel auch zum Verfugen von Natursteinplatten (Polygonalplatten, Quarzit, Granit, etc.) einsetzen?

Man kann mit dem Baumit Natursteinverlegemörtel auch die Verfugung der Platten umsetzen, wenn die Verlegung und die Verfugung in einem Arbeitsschritt erfolgt. Dies ist jedoch anspruchsvoll, da man bei der Verfugung ein eher plastisch angemischter Mörtel einfacher zu verarbeiten ist. Diese Konsistenz ist jedoch bei der Verlegung der Platten eher ungünstig.

Pflasterfugenmörtel mit Gipserkelle o.ä. in den Fugen der Natursteine einbringen.
Einfacher und mit einem schöneren Ergebnis ist die Verfugung mit Pflasterfugenmörtel. Im Vergleich zum Natursteinverlegemörtel ist der Pflasterfugenmörtel deutlich feiner in der Körnung, was ein schöneres, feineres Fugenbild erlaubt. Gleichzeitig wird der Pflasterfugenmörtel mit deutlich mehr Wasser angerührt.

Damit fließt er sehr gut in jede Fugenritze und schmiegt sich sehr gut an die Steinplattenflanken an. Dies ist ein sehr guter Schutz vor eindringender Feuchtigkeit und damit vor möglichen Frostschäden.