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Es regnet in Strömen auf Pflastersteine.

Bodenversiegelung? Nein, danke!

Wusstest du, dass Natursteine oder Natursteinplatten, die auf einer Betonplatte verlegt sind, hohen Belastungen ausgesetzt sind? Durch den Wechsel aus Sonne, Regen, Frost oder Schnee kommt es immer wieder zu starken Temperaturschwankungen. Diese Witterungsverhältnisse führen häufig zu Risse in den Fugen. Sobald die kalte Jahreszeit dann beginnt, können Schäden entstehen. 

Die Lösung: Drainfähiges Verlegesystem auch auf Betonplatten

Um Risse in den Fugen zu vermeiden, empfehlen wir, Natursteinplatten auf Betonplatten als Untergrund ein drainfähiges, wasserdurchlässiges System zu verlegen. Selbst unter Profis wird das heute gerne umgesetzt. 

Die Aufbaugrafik zeigt den exakten Aufbau eines drainfähigen Verlegesystems von Natursteinplatten auf Betonuntergrund

Wie wird auf Betonplatten ein wasserdurchlässiges Verlegesystem aufgebaut?

Hier haben wir dir die wichtigsten Grundschritte auf einen Blick zusammengefasst.

 

  • Gefälleestrich auf Betonplatte erstellen
    Zuerst wird eine Gefälle weg vom Gebäude erstellt.
    Mindestdicke: 2,5 cm an der dünnsten Stelle.

    Falls die Höhe nicht ausreichend ist, kannst du alternativ
    eine Gefällespachtelung mit dem Beton- und Reparaturspachtel
    erstellen. Mindestdicke: 5 mm an der dünnsten Stelle.
     
  • Schweißbahn auftragen
    Auf das Gefälle wird die Schweißbahn fachgerecht aufgetragen.
     
  • Platten verlegen und verfugen
    Anschließend werden die Natursteinplatten mit dem 
    Pflasterdrainmörtel verlegt und mit dem 
    Pflasterfugenmörtel Fix verfugt. 

 

Durch den Pflasterfugenmörtel Fix und den Pflasterdrainmörtel kann nun das Wasser kontrolliert abgeführt werden. Frostschäden kannst du somit sicher vorbeugen.