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Quellmörtel

Grauer Zementmörtel als Quellmörtel bzw. Unterstopfmörtel zum nachträglichen Einbau von Stürzen und Trägern mit hoher Festigkeit (M10). Zum kraftschlüssigen Verfüllen von Wand- und Deckendurchbrüchen in Mauerwerk, Beton, Hohlräumen etc. innen und außen.
  • quillt leicht, auch für Verfüllarbeiten auch an schwer zugänglichen Stellen
  • Ausdehnung bzw. Volumenvergrößerung ca. 10 %
  • nach der Erhärtung witterungs- und frostbeständig
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Verarbeitungsbilder

Produktdetails

Allgemeine Produktdaten

Einsatzgebiete
Zementmörtel zum kraftschlüssigen Verfüllen der Fuge zwischen Betonplatte und Holzständerwand im Fertighausbau.
Unterstopfmörtel beim nachträglichen Einbau von Stahlträgern oder Stürzen, für Wand- und Deckendurchbrüche im Mauerwerk und Beton.
Nicht für Vergussarbeiten oder zur Erstellung von Mauerwerk geeignet.
Verwendung
außen, innen

Untergründe

Untergrund
Fester, tragfähiger und weitgehend von Staub und Schmutz befreiter Untergrund.
Trockene Oberfläche.
Stark saugende Untergründe müssen vor dem Verfüllen angenässt werden.

Eigenschaften und Verarbeitung

Festigkeitsklasse
M 10 nach DIN EN 998-2
Festigkeit
Normalmauermörtel (G) nach DIN EN 998-2
Druckfestigkeit
> 10 N/mm²
Wärmeleitzahl λ10, dry, mat
≤ 0.82 W/(m·K) (für P = 50 %)
(Tabellenwert nach EN 1745)
≤ 0.89 W/(m·K) (für P = 90 %)
µ-Wert
15 / 35 (Tabellenwert)
Brandverhalten
A1, nicht brennbar
Verarbeitungszeit
ca. 45 Minuten
Trocknungszeit
mind. 10 Tage (bei 20 °C, 65 % rel. F.)
Maschinenverarbeitung
Nein
Handverarbeitung
Ja

Ergiebigkeit und Lieferformen

Lagerung
Trocken und geschützt. Die Lagerzeit sollte 12 Monate nicht überschreiten. Das auf dem Gebinde abgedruckte Datum entspricht dem Produktionsdatum.

Weitere Produkte

Häufig gestellte Fragen

Weißes Fragezeichen auf rotem Grund

Was ist ein Quellmörtel bzw. Unterstopfmörtel?

Der Baumit Quellmörtel ist ein spezieller Zementmörtel mit hoher Endfestigkeit (M10), welcher bei der Aushärtung bis zu 10 Vol% aufquillt. Dadurch kann er in schwer zugänglichen Bereichen einen kraftschlüssigen Verbund herstellen.

Typische Einsatzbereiche sind der nachträgliche Einbau eines Fenster- oder Türsturzes in ein bestehendes Mauerwerk. Mit dem Quellmörtel kannst du die letzte Fuge zwischen einer neu errichteten Ziegelwand und der darüber bestehenden Decke kraftschlüssig verschießen. Im Fertighausbau und im Holzständerbau wird der Mörtel häufig verwendet, um eventuelle Spalten zwischen der Bodenplatte bzw. Fundament und dem aufliegenden Holz kraftschlüssig zu verschließen.

Weißes Fragezeichen auf rotem Grund

Wie lange braucht ein Quellmörtel zum Aushärten bzw. Austrocknen?

Der Quellmörtel bzw. Unterstopfmörtel muss mindestens 10 Tage trocknen, bevor er voll belastet wird. Dies setzt eine Temperatur von mindestens 20 °C voraus. Beim nachträglichen Einbau eines Sturzes o.ä. sollten erst nach dieser Zeit die Stützträger der Decke entfernt werden.