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Mineralwolle-Dämmplatten kleben und armieren

In dieser Anleitungen erklären wir dir, auf was du alles beim Verkleben der Dämmplatten als Wärmedämmung an deiner Fassade alles beachten musst. Hier haben wir viele nützliche Tipps, mit viel Bildmaterial und Schritt für Schritt erklärt.
Schwierigkeit
Mittel
Verarbeitungsdauer
ca. 15 – 20 Minuten pro Quadratmeter

Deine Checkliste

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Werkzeug
  • Wasserwaage lang
    • Messen mit Präzision

      Eine Wasserwaage ist ein Präzisionsmessgerät. Wenn Sie Alles dafür tun, damit die Fläche in Waage ist oder wirklich im 90° Winkel steht, muss dies Ihre Wasserwaage auch präzise messen können.

      Daher muss die Libelle auch wenn die Wasserwaage 200 mal auf der Baustelle umgefallen ist immer noch genau anzeigen.

    • Exakt gearbeitete Profile, auch bei größeren Längen

      Neben der Libelle ist der Körper der Wasserwaage von großer Bedeutung. Auch bei längeren Wasserwaagen zwischen 150 und 200 cm muss dieser auf den Millimeter genau gearbeitet sein und muss den rauen Umgang auf der Baustelle ohne Verformung widerstehen.

      Praktisch finden wir an diesem Modell die roten Gummipuffer an beiden Enden, die einen Sturz dämpfen können.

    • Praktischer Umgang mit Haltegriffen

      Auch sehr praktisch bei größeren Längen der Wasserwaage ist ein Modell mit Haltegriffen.

      Zusammen mit dem sehr robusten Rahmen ist das Arbeiten sehr angenehm und sicher nicht von kurzer Dauer.

  • Cuttermesser
    • Scharfe Schnitte - wann immer man sie braucht

      Ein ordentliches Cuttermesser ist bei sehr vielen Arbeiten auf dem Bau ohne Alternative.

      Ein Messer mit Magazin erspart bei ausgiebigeren Arbeiten die Suche nach den Ersatzklingen und das häufige Nachlegen der Klingen.

  • Schleifbrett
    • EPS-Dämmplatten schleifen oder dellenrei andrücken

      Bei der Verklebung von EPS-Dämmplatten mit stumpfen Kanten kann es schon einmal vorkommen, dass die Platten mit einem leichten Versatz im Stoßbereich am Untergrund haften.

      Vor dem Auftragen der Armierungsspachtel müssen die Platten jedoch oberflächig angeglichen werden. Dafür eignet sich ein Schleifbrett mit entsprechendem Schleifpapier.

      Durch die große Fläche ist es auch sehr gut geeignet, Dämmplatten (EPS od. Mineralwolle) beim Verkleben dellenfrei an die Wand zu drücken. Beim Anschlagen mit dem Handballen kann es ansonsten leicht zu Dellen kommen.

  • Mörtelkübel
    • Grundsolide Mörtel anrühren

      Zum Anrühren von Putzen und Mörteln ist ein Mörtelkübel unerlässlich.

      Für einen 25 kg Sack ist ein 65 ltr. Mörtelkübel gut geeignet und bietet ausreichend Platz. Möchten Sie 2 Säcke gleichzeitig anrühren empfehlen wir einen 90 ltr. Kübel.

      Damit Sie mit dem Rührquirl eine homogene, knötchenfreie Mischung herstellen können, ist ein runder Mörtelkübel sehr empfehlenswert.

    • Robuster und langlebiger

      Neben den schwarzen Mörtelkübeln gibt es auch noch die blauen Mörtelkübel.

      Diese sind aus frostbeständigem Kunststoff und deutlich stabiler als die schwarzen Kübel. Besonders auf Baustellen, auf denen Material mit Seilzug oder sogar Kran auf das Gerüst gehoben wird, sind diese GS-geprüften Kübel zu empfehlen.

  • Zahnkelle
    • Spachtel und Armierungsmassen kontrolliert auftragen

      Eine Zahnkelle ist eine Glättkelle bei der 2 Seiten mit einer Zahnung versehen sind. In diesem Fall ist die Zahnung 10 x 10 mm. Sie hilft dabei, Spachtel und Armierungsmassen in einer kontrollierten Auftragsdicke auf den Untergrund aufzutragen.

      Ist die Spachtelmassen erst einmal an der Wand kann man nicht mehr erkennen wie dick die Spachtelung ist. Ziehen Sie jedoch die Spachtel mit einer 10 mm Zahnkelle auf, sehen Sie den Untergrund und die Dicke der Spachtelmasse. Anschließend wird die frische Spachtelung mit einem Flächenglätter oder einer Kartätsche geschlossen abgezogen.

    • Auch in anderen Zahnungen erhältlich

      Je nach gewünschter bzw. angestrebter Auftragsdicke gibt die Zahnkellen auch in anderen Zahnungslängen. Dabei lautet die Faustformel, dass die spätere Auftragsdicke annähernd der Hälfte der Zahnungslänge entspricht.

      Beispiel: mit einer Zahnung mit 6 mm erzielst du später nach dem Abziehen eine Auftragsdicke von 3 mm.

  • Handsäge (Fuchsschwanz)
    • Einfaches Arbeiten mit Qualitätswerkzeug

      Eine gute Fuchsschwanz-Säge soll gerade Schnitte ermöglichen, gut in der Hand liegen und möglichst lange scharf bleiben.

      Ein Möglichkeit ist die Handsäge von Heckenrose mit gehärteter Zahnung und einem sehr angenehmen Handgriff.

    • Für unsere Calciumsilikatplatten nehmen wir gerne die Version mit 450 mm Länge.

      Wir empfinden die Zahnung, nach Einsatz einiger Handsägen auf der Baustelle, als optimal für diese Platte.

      Das Sägeblatt gleitet leicht und flüssig durch die Platte und ermöglicht ein zügiges und genaues Arbeiten.

  • Glättkelle
  • Glättkelle

    • Mörtel und Spachtel aufziehen und verteilen

      Mit der Glättkelle werden Mörtel, Putze und Spachtel auf den Untergrund aufgetragen und verteilt.

      Achten Sie darauf eine rostfreie Glättkelle einzusetzen, da das Metall ansonsten bereits nach zwei bis vier Einsätzen zu rosten beginnt und dies die Qualität der Arbeiten einschränkt.

      Schon bei mittelgroßen Fläche merkt man als Heimwerker schnell, dass man für diese Arbeiten Kraft in den Händen braucht. Ein Softgriff hilft dabei die Kelle auch bei schwindenen Kräften gut zu führen und eventuelle Blasen zu verhindern.

    • Kanten bei abziehen reduzieren

      Eine interessante Weiterentiwcklung ist die Superglätt von HARMOAC mit abgerundeten Kanten.

      Beim Abziehen von Putz- und Spachtelflächen kann man schnell mit einer üblichen Glättkelle Kanten und Grate in die Oberfläche bekommen. Mit den abgerundeten werden diese deutlich reduziert oder komplett verhindert, was Ihnen das Arbeiten erleichtert.

  • Zimmermannsbleistift
  • Zimmermannsbleistift

    • Markierungen setzen

      Den Zimmermannsbleistift benötigen Sie bei vielen Aufgaben.

      Daher am besten nicht weit weg legen, die nächste Markierung wird sicher bald notwendig sein.

  • Elektrisches Rührwerk
  • Elektrisches Rührwerk

    • Mörtel leicht und knollenfrei anrühren

      Wenn Sie ganze Säcke mit 25 kg oder mehr anrühren wollen, kommen Sie an einem elektrischen Rührwerk nicht vorbei. Diese sind, Dank der speziell für die enormen Belastungen beim Anrühren von Mörtel und Putzen abgestimmten Getriebe, bestens geeignet und erheblich langlebiger als einfache Bohrmaschinen.

      Als Einstieg für gelegentliche Heimwerker finden wir die Collomix Xo 1 mit 1010 Watt für bis zu 40 Liter Mörtel gut geeignet mit einem sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis.

    • Mörtel leicht und knollenfrei anrühren für erfahrene Heimwerker

      Wenn Sie öfters Mörtel, Putze oder auch Farben oder Ausgleichsmassen anrühren, können wir Ihnen die Collomix Xo 4 empfehlen. Das Standardgerät bei unseren Vorführmeistern.

      Aus eigener Erfahrung wissen wir, dass dieses Gerät intensive Einsätze, auch im Dauerbetrieb, sehr gut wegsteckt.

      Mit einem kräftigen 1300 Watt starken Motor und dem robusten 2-Gang-Rührwerk stehen auch Arbeiten bis 65 Liter in einem Rutsch nichts mehr im Weg.

    • der universelle Rührer für Putze und Mörtel

      Der Collomix WK Rührer ist der universelle Rührer für Putze, Estrich und Mörtel.

      Wir verwenden ihn als Standardausrüstung für unsere Vorführmeister.

    • Anrühren von pastösen und feinen Produkten

      Der Collomix KR ist speziell für pastöse Produkte wie Spachtelmassen oder Dispersionskleber. Des Weiteren ist er für Fliesenkleber und Fugenmassen bei der Verlegung von Fliesenbelägen zu empfehlen.

      Durch seine Form verhindert er die Bildung von Klümpchen und erleichtert damit das Anrühren eines homogenen Materials.

    • Anrühren von Farben und Lacken

      Den Collomix LX verwenden Sie zum Anrühren von Farben, Lacken oder auch Versiegelungen

      Der Turbo-Rührer LX entwickelt auf Grund der einzigartigen Bauform eine starke Strömung im Material für optimale Wirkung in kürzester Zeit.

  • Maurerkelle
    • Mörtel, Putze und Spachteln verarbeiten

      Mit einer Maurerkelle können Sie Mörtel, Putze und Spachtel in kleinen Mengen anmischen und den frischen Mörtel auf die Glättkelle legen. Für größere Mengen ist ein elektrischen Rührwerk deutlich besser geeignet.

      Wir empfehlen auch hier den Einsatz von rostfreien Kellen. Praktisch ist ein 2K-Griff und ein Fingerstopper für ein angenehmes Handling.

      Üblicherweise nimmt man eine 160 mm Kelle. Es gibt jedoch auch kleinere, aber auch größere Kellen für Heimwerker mit mehr oder weniger Kraft.

  • Dämmstoffmesser
    • Zuschneiden von Mineralwolle oder Styropor (EPS)

      Zum Zuschneiden von Mineralwolleplatten für die Fassade bis ca. 8 cm Dicke ist ein Dämmstoffmesser gut geeignet. Für Lamellen-Platten sogar bis 10 oder 12 cm.

      Die Mineralwoll-Fassadendämmplatten sind im Vergleich zu Klemmwolle sehr fest in der Struktur. Daher empfehlen wir bei größeren Dämmstoffdicken eher eine Säge.

      Für EPS-Dämmplatten ist die gezahnte Seite des Dämmstoffmessers. Auch hier würden wir für Dämmstoffdicken ab 8 cm eher eine Styroporsäge oder eine Styropor-Schneidgerät empfehlen.

  • Flächenspachtel
    • Fische Spachtel- oder Mörtellagen kantenfrei abziehen

      Ein Flächenspachtel ist je nach Ausführung 40 bis 60 cm breit. Mit ihm können sie frisch aufgezogenen Putz oder Spachtel ebenmäßig abziehen. Er eignet sich für kleinere, verwinkelte Flächen genau so gut wie für größere Flächen.

      Allerdings empfehlen wir Ihnen bei großen, zusammenhängenden Flächen auch die Kartätsche zum Abziehen, da diese mit einer Länge zwischen 100 bis 180 cm schneller in der Verarbeitung ist und gleichmäßigere Flächen ermöglicht.

      Achten Sie auf eine rostfreie Ausführung, gerne auch mit Softgriff für eine gute Führung in der Hand.

  • Meterstab
    • Genaue Ergebnisse mit korrekten Messungen

      Neben dem Zimmermannsbleistift und dem Cuttermesser ist ein guter Meterstab das wohl wichtigste Werkzeug in Ihrer Werkzeugkiste oder Ihrer Arbeitshose.

      Eine gute Qualität mit hochfesten Gelenkplatten und gehärteten Federn geben dem Stab halt und Ihnen lange Freude.

    • Wenn es mal mehr als 2 m sein soll

      Bei Messungen über zwei Meter, aber auch auf kleineren Teilstücken, ist ein Bandmaß ein praktische Alternative.

      Je nach Modell passen hier bis zu 10 m Bandmaß in eine sehr kompakte Form.

Wichtige Hinweise

Der Untergrund wurde auf Tragfähigkeit geprüft, hohl liegender Altputz abgeschlagen und oberflächenbündig mit Kalkzementputz ausgebessert. Vor dem Setzen der Dämmplatten muss der Kalkzementputz komplett durchgetrocknet sein. Den Untergrund gründlich, zum Beispiel mit einem Hochdruckreiniger, von Staub und Schmutz befreien. Bei kreidenden oder sandenden Altputzen empfehlen wir nach der Reinigung eine Grundierung mit Baumit Tiefengrund.

Die Arbeiten dürfen nur bei Temperaturen über 5°C (Umgebungs- und Bauteiltemperatur) und möglichst nicht über 30°C ausgeführt werden. Der Klebespachtel ist ein Zementprodukt und somit alkalisch. Schütze dich mit entsprechender Arbeitskleidung (Handschuhe, Brille, etc.). Achte auch auf deine eigene Sicherheit beim Arbeiten an der Fassade. Verwende geeignete Steighilfen, wie Leitern oder Arbeitsgerüste.

Durch die vielfältigen Baustellengegebenheiten können die von uns gezeigten Arbeitsschritte nicht alle Einzelfälle berücksichtigen. Sie zeigen den aktuellen Stand unserer Erfahrungen zum Zeitpunkt der Erstellung der Bilder und sind daher unverbindlich. Beachte in jedem Fall die aktuellen technischen Unterlagen, wie z. B. Produktdatenblatt, technische Zusatzinfo, etc., zu den gezeigten Produkten.

 

Verarbeitungsanleitung

1 Mineralwolle Beschichtung

Die Mineralwoll-Dämmplatte von Baumit ist einseitig beschichtet. Auf die gelbliche, unbeschichtete Seite wird später der Kleber aufgetragen. Auf die helle, weiß schimmernde Seite wird später die Armierungsspachtel aufgezogen.

2 Mineralwolle mit Messer zuschneiden

Zum Schneiden von Mineralwoll-Dämmplatten bis ca. 8 bis 12 cm eignet sich ein Dämmstoffmesser. 

3 Mineralwolle mit Säge zuschneiden

Stärkere Dämmplatten solltest du mit einem Fuchsschwanz oder ähnlichem zuschneiden

4 Klebespachtel Allround anrühren

Zum Anmischen des Klebespachtel Allround füllst du einen Mörtelkübel mit Anmachwasser. Die empfohlene Wassermenge findest du auf der Rückseite des Sacks. Anschließend gibst du den Klebespachtel Allround hinzu und rührst ihn solange durch, bis eine homogene, knötchenfreie Masse entsteht. Hierfür eignet sich ein elektrisches Rührwerk besonders gut.

5 Mineralwolle Pressspachtelung

Anschließend trägst du zuerst eine sogenannte Pressspachtelung auf die unbeschichtete Klebeseite auf. Dabei wird der frische Klebespachtel mit mittleren Druck vollflächig auf die Mineralwoll-Dämmplatte aufgetragen. Die Platte soll dabei komplett mit Klebespachtel versehen werden, die Schichtdicke beträgt in der Regel 1 bis 2 mm.

6 Mineralwolle umlaufende Kleberwulst

Gleich im Anschluss trägst du mit einer rostfreien Maurerkelle eine umlaufende Klebewulst auf die Dämmplatte auf. Der Wulst soll mindestens 4 bis 6 cm breit sein.

7 Mineralwolle mit Klebepunkten versehen

Mit zwei weiteren Klebepunkten auf der Platte kannst du jetzt die Dämmplatte umgehend an den vorbereiteten Untergrund kleben.

Achte darauf, dass die Stoß- und Lagerfuge kleberfrei bleiben, um spätere Wärmebrücken zu verhindern.

8 Mineralwolle andrücken

Drücke die Dämmplatte mit Druck an den Untergrund. Um Dellen in der Plattenoberfläche zu verhindern, empfehlen wir Ihnen den Einsatz eines größeren Reibebretts zum Andrücken.

Achte beim Kleben der Dämmplatten auf einen Versatz von mindestens 15 cm zwischen den Platten angrenzender Reihen. 

9 Mineralwolle um Fenster und Türen kleben

Hier siehst du ein fertig gedämmtes Fenster mit den L-förmig ausgeschnittenen Dämmplatten.  

10 Mineralwolle unter Fensterbank schieben

Im allen Eckbereichen von Fenstern und Türen wird die Dämmplatte wie auf unseren Bild zu sehen, L-förmig ausgeschnitten. Die Breite eines Schenkels soll dabei mehr als 10 cm betragen.
Beim seitlichen Einsetzen an Fensterbänken ist das Fensterbank-Endstück in der Dämmplatte entsprechend auszuklinken. D. h. für das umlaufende Fugendichtband an der Fensterbank sollten ca. 5 mm berücksichtigt werden.  

11 Mineralwolle Versatz an Außen- und Innenecken

An Innen- und Außenecken werden die Mineralwoll-Dämmplatten verzahnt gesetzt.

12 Armierungsspachtel auftragen

Nach dem Dübeln der Fläche kannst du mit dem Auftragen der Armierungsspachtel beginnen. Arbeite von oben nach unten. So verhinderst du ein Verschmutzen durch herabfallenden Klebespachtel auf eine bereits fertiggestellte Fläche. Trage den frisch angerührten Baumit Klebespachtel flächig auf die Dämmplatte auf. Mit einer 10 mm Zahntraufel kämmst du anschließend die Fläche auf. Dies hilft dir, den Klebespachtel gleichmäßig auf der gesamten Fläche aufzutragen.

13 Mineralwolle Armierungsgewebe einbetten

Anschließend legst du das zugeschnittene Baumit Armierungsgewebe in den frischen Spachtel ein. Mit der Zahntraufel kannst du das Gewebe leicht in die frische Spachtelung „einbügeln“.

14 Mineralwolle Armierungsspachtel kantenfrei abziehen

Mit einem Flächenglätter kannst du die Fläche mit dem eingebetteten Gewebe sauber abziehen. Da du mit dem abschließenden Oberputz keine Unebenheiten mehr ausgleichen kannst, solltest du die Fläche möglichst gleichmäßig verspachteln.

Sollten doch einmal Grate und Kanten stehen bleiben, kannst du diese nach dem Abtrocknen des Klebspachtels vor dem Auftragen des Oberputzes abstoßen.     

15 Mineralwolle Pressspachtelung an Innenecken

An Innenecken solltest du eine Gewebebahn möglichst überlappend einsetzen. Dies verhindert mögliche Rißbildung in den Innenecken. Gewebebahnen untereinander werden immer mit einer Überlappung von 10 cm eingesetzt. Du kannst die benötigte Überlappung beim Baumit Armierungsgewebe leicht am schwarzen Streifen am Geweberand erkennen. Ebenfalls mit Überlappung ist beispielsweise am Eckprofilwinkel, am Sockelabschlußprofil oder an Anputzleisten zu arbeiten.  

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