Die EPS- bzw. open-Dämmplatten sind auf den Untergrund geklebt. Bevor mit dem Dübeln begonnen werden kann, sollte eine Trocknungszeit des Klebers von mindestens 3 Tagen eingehalten werden.
Bohre das Bohrloch durch die geklebte und abgetrocknete EPS-Dämmplatte. Die Bohrlochtiefe im Mauerwerk (Beton, Vollsteine, Hohl- und Lochsteine) muss mindestens 35 mm betragen, bei Porenbeton mindestens 55 mm.
Bei der Berechnung der Bohrlochtiefe wird ein verbleibender Altputz an der Wand addiert. Zum Beispiel Altputz 20 mm + Bohrlochtiefe 35 mm = Gesamtbohrlochtiefe von mind. 55 mm.
Setze den Schlagdübel bis zum Dübelteller in das vorbereitete Bohrloch.
Anschließend schlägst du den Nagel oberflächenbündig ein. Bei einem leicht überstehenden Dübel hilft dir der verschiebbare Dübelteller der Schlagdübel H2 plus, mit einem weiteren Schlag den Schlagdübel perfekt oberflächenbündig zu setzen.
Du hast den Dübel richtig gesetzt wenn er oberflächenbündig mit der umliegenden EPS-Dämmplatte abschließt. Dies kannst du einfach mit einem Zollstock o. ä. prüfen. Ein zu tiefes Setzen oder ein Überstehen könnte unter Umständen zu späteren Dübelkopfabzeichnungen im Oberputz führen.
An Außenecken der Fassadendämmung wird der Dämmstoffdübel mit einem Abstand von 10 cm in das dahinterliegende Mauerwerk gesetzt.
Auch im Übergang zu Brandriegeln wird der Tellerschlagdübel mit einem Abstand von 10 cm auf den Stoßbereich von 2 EPS-Fassadendämmplatten gesetzt.